Von Kolín bis zu den Olympischen Spielen, oder Čičinas Jahr 2020

08.03.2021 | Kurze Zusammenfassung der bisherigen Erfolge der jungen Radsportlerin Jana Czeczinkarová in der Wettkampfsaison 2020.
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Mit dem ersten Jahr in der Elitekategorie konnte ich mich im tschechischen Fahrerfeld unter den Besten durchsetzen und so habe auch die Nominierung für das Wettkampfprogramm im Oktober geschafft, und zwar für das Weltcup-Rennen in Nové Město na Moravě, für die Welt- und Europameisterschaft in der olympischen Disziplin Cross-Country und dann werde ich dank des Gewinns des Titels Meisterin der Tschechischen Republik im Radmarathon die Tschechische Republik bei der Weltmeisterschaft in der Türkei repräsentieren.

2020 ist es mir auch gelungen, den arbeitsfähigen Klub Liv Mistral Cycling zu gründen, in dem ich Ruhe zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2021 und generell ein Umfeld fand, das ich für diese individuelle Sportart brauche. Gleichzeitig habe ich neue Erfahrungen in der Managertätigkeit gesammelt und auch den Kreis von Personen um mich herum erweitert, die mich auf dem Weg des Spitzensports unterstützen. Deshalb würde ich gern in diesen paar Zeilen einige der Erfolge und Meilensteine hervorheben, die in diesem Jahr von Bedeutung waren.

Die ersten Rennen vor Corona – Etappenrennen für Zweierteams auf Zypern

Als eine von wenigen Rennfahrerinnen habe ich es geschafft, vor Ausbruch der Pandemie Rennen zu fahren. An der Seite von Karla Štěpánová begab ich mich an den Start des Etappenrennens für Zweierteams CYPRUS SUNSHINE EPIC, um für das olympische Ranking ein paar Pluspunkte zu sammeln. Das Rennen haben wir auf dem achten Platz beendet, ein wenig klebte uns das Pech in Gestalt zweier Defekte an den Fersen, aber mit Blick auf die Konkurrenz, die sich hier traf, haben wir uns gut geschlagen.

Der erste Startschuss – das NOVA CUP Rennen in Hradec Králové

Die Pause ohne Rennen war lang und ich konnte es schon nicht mehr erwarten, bis wir wieder anfangen, Rennen zu fahren. Das erste Rennen hatte man für uns in Hradec Králové im Rahmen der Radmarathon-Rennserie Nova Cup vorbereitet. Von uns konnten nur 300 starten und alle hatten wir bis zuletzt vor dem Start Masken auf. Ich denke gern an diesen Moment zurück, ich wusste, dass es von nun an nur noch gut werden würde. Ich gewann das Rennen und so war dies ein schöner Einstieg in die Wettkampfsaison und gleichzeitig der erste Sieg für das Team LIV MISTRAL CYCLING.

Drei Rennen des Tschechischen Pokals - Stadt Touškov - Zadov - Brno

Standardmäßig werden im Rahmen des Tschechischen Pokals fünf Rennen gefahren. In diesem Jahr wurden lediglich drei gefahren, aber die haben sich wirklich gelohnt! Zu jedem dieser Rennen versammelte sich die Weltkonkurrenz, da es in den übrigen Ländern immer noch strenge Maßnahmen gab und somit keine Rennen ausgerichtet wurden. In Touškov kam ich auf dem dritten Platz an und überholte mehrere Weltklasse-Fahrerinnen. Nach Zadov kamen die meisten Rennfahrerinnen aus dem Ausland und dies war wirklich so ein kleines Weltcuprennen, und gerade hier kam ich als zwölfte an. Zum Abschluss dann der Tschechische Pokal in Brünn. Dies war wohl mein meistgelungenes Rennen der Saison. Erneut erkämpfte ich in der Weltkonkurrenz den fünften Platz und den ersten unter den tschechischen Fahrerinnen. Dieses Rennen war wohl mein wichtigstes, da ich nach dem Start stürzte und dennoch zurückkam und auf den fünften Platz fuhr.

Titel Meisterin der Tschechischen Republik im Radmarathon - Dolní Morava 114 km – 7 h - 4000 Höhenmeter

Die Meisterschaft der Tschechischen Republik im Radmarathon war wohl das schwerste Rennen meines Lebens, was die Länge und die Höhenmeter anbelangt. Das ist etwas völlig anderes als ein Cross-Country-Rennen, aber dank meiner guten Kondition und Ausdauer ging ich mit Selbstvertrauen ins Rennen, auf das ich mich auch gut vorbereitet hatte. Auf den Sieg hatte ich nicht einmal zu hoffen gewagt, es war ein schwieriges Rennen mit vielen Hügeln und auf Marathonrennen bereite ich mich überhaupt nicht speziell vor. Dennoch zeigte sich, dass ich psychisch und physisch absolut fit war, und dank dieses Erfolgs wurde ich für die Weltmeisterschaft in der Türkei ganz am Ende der Wettkampfsaison nominiert.

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